Vorwort: Grundlage dieses Artikels ist ein uns freundlicherweise von NERO Grillkohle zur Verfügung gestelltes Produktpaket. Wir unterstützen NERO bei der Betreuung ihrer Facebook-Seite, bekommen jedoch keine weitere Entlohnung für diesen Artikel, sondern wollen lediglich über unseren Eindruck des Produkts berichten.
Grillen, Sommer, Sonnenschein, gute Freunde, leckeres Essen – Abende, die ich wirklich genieße.
Ich bin kein Grill-Profi, sollte ich an dieser Stelle wohl anmerken. Weder habe ich mich mit der Materie umfassender beschäftigt noch finde ich meine Leistungen besonders beeindruckend. Mir ist es wichtig, mit meinen Freunden zusammen zu kommen, einen schönen Abend zu genießen und dabei einige leckere Dinge auf dem Grill zuzubereiten. Es geht mir mehr um das Gefühl des Zusammenseins, das Lachen, Reden, Scherzen, als um ein professionelles Grillergebnis.
Umweltbewusstsein und Grillkohle
Auch wenn dies grundlegend ein Produkttest werden wird, muss ich im Vorfeld doch eine Grundlage loswerden, die mich zu diesem Produkt geführt hat:
Ich habe mir früher ehrlich gesagt nie Gedanken zu Grillkohle gemacht, die kauft man im Supermarkt, schmeißt sie in den Grill, und dann gibt es leckeres Essen – dachte ich…
Eigentlich betrachte ich mich als umweltbewussten Menschen, aber ich muss leider eingestehen, in der Causa Grillkohle war ich doch ziemlich naiv.
Warum?
Wie ich lernen musste, wird die allermeiste Grillkohle nicht aus einheimischem Holz gemacht, sondern aus Regenwäldern… Ihr wisst schon, diese tollen, magischen, grünen Orte voller Leben, Schönheit, die grünen Lungen unseres Planeten. Ich wäre echt nicht darauf gekommen, dass man Regenwald abholzt und verbrennt, damit ich auf der Kohle meine Sachen grillen kann… ich dachte immer, die Kohle kommt aus den langweiligen Fast-Monokulturen, die man deutsche Forstwirtschaft nennt… aber nein…
Also frage ich mich: Gibt es eine Alternative?
Und ja, die gibt es: NERO Grillkohle wird aus Sägespänen gepresst und nachhaltig hergestellt.
Also gut, ökologische Grillkohle klingt erst mal komisch, vielleicht sogar widersprüchlich, denn wir verbrennen ja immerhin etwas, um Essen zuzubereiten. Aber auf der anderen Seite möchte ich das doch mit gutem Gewissen tun, mit dem Wissen, dass keine Natur, Pflanzen und Tiere zerstört wurden, damit ich über Hitze und Feuer mein Essen auf quasi archaischer Weise zubereiten kann.
NERO Grillkohle im Praxistest
Also, mit deutlich besserem Gewissen und dazu noch schicken natürlichen Grillanzündern aus heimischen Hölzern und einem Anzündkamin stehe ich also im Garten, bereit, mein erstes nachhaltiges Grillvergnügen zu starten.
Die Verpackung im Sack ist klassisch, auch bei NERO Grillkohle, das Grün als primäre Farbe vermittelt die Markenbotschaft. Die Tüte auf, Sterne statt der üblichen Briketts, schon ein skurriler Anblick, aber wenn es funktioniert – wir werden es sehen.
Wir bestücken nach Anleitung den Kamin, entzünden die Anzünder und stellen den Kamin darüber, der Anzünder brennt, es bildet sich schnell eine Lache brennenden Wachses, und es riecht echt gut, nicht der fiese chemische Qualm der Supermarkt-Anzünder, mehr wie brennende Kerzen, fast wie Weihnachten im strahlenden Abendsonnenschein. (Ich frage mich, ob Australier so Weihnachten feiern?) Die Kohle beginnt unheimlich schnell im Kamin zu glühen, es gibt etwas Rauch, aber auch der stinkt nicht. Irgendwie ungewohnt, aber auf sehr positive Weise.
Die Kohle ist in knapp acht Minuten im ganzen Kamin durchgeglüht, und das ganz ohne Wedeln, Pusten und herumfliegende Asche und Glut, sie wird im Grill verteilt und mit mehr NERO Grillkohle bedeckt, die die Glut unheimlich schnell annimmt, wir können nach etwa 12 Minuten anfangen zu grillen – sicher ein neuer Rekord für uns, wir haben noch nicht mal den Backofen für die Kräuterbutter-Baguettes vorgeheizt.
Nach einem latenten Moment der Panik ob der Geschwindigkeit bringen wir den Rost in Position, gut doppelt so hoch wie mit normaler Grillkohle, weil die Glut so heiß ist, dass wir glauben, dass näher nur alles verbrennen wird.
Was auffällt, ist, neben der echt beeindruckenden Hitze, dass es keinen Qualm oder Rauch gibt, die Kohle glüht auf Hochtouren, aber es brennt nicht in den Augen, ganz im Gegenteil, nur die Hitze lässt einen Abstand zum Grill wahren.
Schnell werden Fleisch und Käse (Feta) auf dem Grill positioniert, und dann brauchen wir doch etwas Geduld, bis das Essen durch ist. Ich würde sagen, es geht schneller als mit der alten, blöden, bösen Grillkohle, aber wir sind zu neugierig, zu hungrig und ehrlich gesagt gierig, als das uns die Zeit nicht doch wie eine kleine Ewigkeit erscheint. Ich schätze mal, es waren eher 30 Minuten bis Hähnchenschenkel, Nackensteaks und Feta bereit zum Essen sind.
Ein Bekannter legt selbstgeangelten Fisch von seiner Angeltour in Norwegen auf den Grill.
NERO Grillkohle: Unser heißes Fazit
Was soll ich sagen?
Das Fleisch ist durch, lecker und ohne Asche, der Feta super (war mein erster eigener Versuch), das Essen sehr lecker, der Abend sehr schön, mit viel Lachen, Schmatzen und Schlemmen.
Auch der Fisch wird zügig fertig.
Und als wir nach all dem Essen noch mal zum Grill kommen, ist die NERO Grillkohle immer noch schön am Glühen, wir sind uns einig: Eine weitere Runde würde sie ohne Probleme noch zubereiten. Wenn wir nur noch mehr essen könnten…
Das war ein Grillabend einer besseren Qualität, die NERO Grillkohle ist unheimlich leistungsfähig, und das Gefühl, mit gutem Gewissen und ohne der Natur zu schaden zu grillen, wertet das Erlebnis gleich noch einmal auf. Einfach toll!
Wenn Du mit gutem Gewissen grillen, Dich dabei – zumindest ein bisschen – wie ein Profi fühlen und nicht in fiesem Rauch stehen willst, dann kann ich Dir nur vollends NERO Grillkohle empfehlen.
Hier geht’s zum NERO-Onlineshop.